Bielefeld-Baumheide. Wahrhaft märchenhaft geht es am Mittwoch, 2. Dezember, in der Zentrale der Bielefelder Tafel zu. Groß und Klein treffen sich auf Einladung der Andreas-Mohn-Stiftung um 13 Uhr im Kinderhaus am Rabenhof 22. Mit einer Lesung von Oliver W. Schulte des Grimm-Märchens „Hänsel und Gretel“ beginnt der Nachmittag. Die Kinder hören, wie Hänsel und Gretel im finsteren Wald das geheimnisvolle Hexenhaus finden, von der bösen Hexe gefangen werden und sich schließlich mit Mut und Raffinesse aus deren Klauen befreien.
Im Anschluss an die Lesung können die Kinder aus Keksen und Süßigkeiten ihr eigenes, bunt verziertes Hexenhaus basteln. Die Andreas-Mohn-Stiftung sorgt selbstverständlich für das Bastelwerk. Mitarbeiter der Stiftung verteilen im Auftrag des Nikolaus noch zusätzliche Geschenke an das Kinderhaus.

Beim Märchenvorlesen denke ich zwangsläufig immer an Eva Herman - naja, eigentlich mehr an Anke Engelke:
Und unvergesslich in dem Zusammenhang natürlich auch Adolf Tegtmeier, alias Jürgen von Manger, bei dem Versuch "Hänsel und Gretel" zu erzählen, und dabei auf alle Fragen und Einwände einzugehen:
Ein echtes Vorbild für mich ;-)