Die Illusion vom "Mal eben selbst machen": Warum Ihr Imagefilm mehr braucht als eine neue Kamera

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Geschäftspartner und alle, die schon einmal mit dem Gedanken gespielt haben, "das mit dem Video" doch einfach selbst in die Hand zu nehmen! Ich bin Ihr Videoproduzent, Kreativer und Image-Film Macher, und ich möchte heute mit Ihnen über ein Phänomen sprechen, das mir in meiner täglichen Arbeit immer wieder begegnet. Es ist die charmante, aber oft trügerische Idee: "Wir kaufen mal eine Kamera und eine Ausrüstung und legen einfach los!"


Die Tücke des "Wir machen das selbst": Eine Beobachtung aus der Praxis

Ich erlebe es immer wieder: Ein Unternehmen möchte einen Imagefilm, einen Social-Media-Clip oder ein Produktvideo. Die erste Idee, die oft aufkommt, ist verlockend einfach: "Ach, das können wir doch selbst! Kauf mal eine gute Fotoausrüstung, und dann machen wir das eben." Ich verstehe diesen Impuls vollkommen. In einer Welt, in der uns ständig suggeriert wird, wir könnten alles selbst erledigen, ist es nur natürlich, dass dieser Gedanke auch bei komplexen Projekten wie einer Videoproduktion aufkommt. Doch die Realität sieht meist anders aus. Was in der Theorie so einfach klingt, entpuppt sich in der Praxis schnell als zeitaufwendiges, frustrierendes und oft auch kostspieliges Unterfangen, das selten die gewünschten Ergebnisse liefert. Eine Kamera zu besitzen, macht einen noch nicht zum Filmemacher, genauso wenig wie ein Kochbuch einen zum Sternekoch macht.


Wenn das "Nicht-Können" zur Scham wird

Ein weiterer Punkt, der mir in meiner Arbeit auffällt, ist die leise Scham, die viele Menschen empfinden, wenn sie etwas nicht selbst können. Kunden erzählen mir manchmal fast entschuldigend, dass ihre Internetseiten in die Jahre gekommen sind und sie die ja damals selbst erstellt haben und eigentlich auch selbst machen könnten. Woher kommt eigentlich diese Idee, man müsste alles selbst machen? Ist es der Druck der Gesellschaft, die uns einredet, wir müssten Multitalente sein? Oder die ständige Verfügbarkeit von Do-it-yourself-Anleitungen, die uns glauben lassen, alles sei nur eine Frage des richtigen Tutorials? Ich glaube, es ist eine Mischung aus beidem. Wir leben in einer Zeit, in der Eigenverantwortung und Selbstständigkeit hochgehalten werden. Das ist grundsätzlich gut, aber es kann auch dazu führen, dass wir uns unter Druck gesetzt fühlen, Dinge zu beherrschen, die weit außerhalb unserer Kernkompetenzen liegen. Und wenn es dann nicht auf Anhieb klappt, fühlen wir uns schnell unzulänglich.


Woher kommt die Scham und die Idee zum Selbermachen?

  • Gesellschaftlicher Druck: Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, die uns suggeriert, wir müssten in allen Bereichen kompetent sein
  • Social Media Illusion: Auf Instagram und YouTube sieht alles so einfach aus und jeder scheint ein Experte zu sein
  • Perfektionismus: Der Wunsch, alles unter Kontrolle zu haben und nicht auf andere angewiesen zu sein
  • Kostenbewusstsein: Die Angst vor hohen Ausgaben für externe Dienstleister
  • Unternehmergeist: Der Glaube, dass erfolgreiche Menschen alles selbst können müssen
  • Verfügbarkeit von Tools: Die schiere Menge an verfügbaren Apps und Programmen erweckt den Eindruck, alles sei machbar
  • Zeitdruck: "Wir brauchen das schnell, da machen wir es lieber selbst"

Die Wurzeln der "Do-it-yourself"-Mentalität: Baumärkte und Baukästen

Woher kommt eigentlich diese weit verbreitete Idee, man müsste alles selbst machen? Ich glaube, ein großer Teil davon liegt im Marketing. Denken Sie nur an Baumärkte. Sie suggerieren uns mit ihren Werbekampagnen, dass wir mit dem richtigen Material und dem passenden Werkzeug, das wir natürlich dort kaufen können, mal eben das Badezimmer renovieren, den Garten umgestalten oder ein ganzes Haus bauen können. Es gab mal eine Baumark-Kampagne die hieß "Du darfst alles sein. Nur nicht ungeschickt!" Es wird ein Bild gezeichnet, in dem jeder zum Handwerker wird, und das Ergebnis ist immer perfekt und mühelos erreicht. Ähnlich verhält es sich mit Internetseiten-Baukästen. Sie locken mit vermeintlich günstigen Angeboten und dem Versprechen: "Mach das selbst, ist ganz einfach!" Man klickt ein paar Elemente zusammen, wählt ein Design, und schwupps: Die eigene Website ist online. Diese Botschaften sind verführerisch, denn sie sprechen unseren Wunsch nach Effizienz, Kostenersparnis und Selbstwirksamkeit an. Sie vermitteln uns das Gefühl, dass wir keine externen Dienstleister brauchen, dass wir alles aus eigener Kraft schaffen können. Und wenn es dann doch nicht so schnell und einfach geht, wie in der Werbung versprochen, fühlen sich die Menschen schnell schlecht, als hätten sie versagt.


Was die Werbung verschweigt: Zeit, Kreativität und Erfahrung

Was in der glänzenden Werbung für Baukästen und Heimwerker-Paradiese nämlich nicht gesagt wird, ist, dass man eben viel Zeit, Kreativität und vor allem Erfahrung braucht, um ein Filmprojekt umzusetzen. Oder eine professionelle Website zu gestalten. Oder ein Badezimmer zu renovieren. Es ist nicht nur die Kamera oder die Software, die den Unterschied macht, sondern das Wissen, wie man sie richtig einsetzt. Erfahrung lässt sich weder kaufen noch durch einen Baukasten ersetzen. Ein Filmprojekt ist weit mehr als nur das Aneinanderreihen von Bildern. Es braucht kreative Köpfe mit einem Erfahrungsschatz, Berater, die überhaupt erst einmal herausbekommen, was man eigentlich genau zeigen will, wie man Geschichten erzählt, die berühren und überzeugen. Die Technik ist dabei nur ein Baustein, den es aber ebenfalls zu beherrschen gilt. Man muss wissen, wie man Licht setzt, wie man den Ton sauber aufnimmt, wie man schneidet, damit der Film fließt und die Botschaft klar ankommt. Das sind alles Dinge, die man nicht mal eben in einem Wochenendkurs lernt, sondern die über Jahre hinweg durch Übung und das Sammeln von Erfahrungen entstehen.


Sparen Sie wirklich Geld? Die versteckten Kosten des Selbermachens

Natürlich geht es auch darum, Geld zu sparen. Das verstehe ich vollkommen. Aber sparen Sie wirklich, wenn Sie hinterher eine schlechte Internetseite haben, die bei Google schlecht rankt? Oder einen Social-Media-Content, der nicht das wiedergibt, was er eigentlich soll, weil Sie das nicht so genau wissen? Die Wahrheit ist: Schlechte Ergebnisse kosten Sie am Ende mehr als eine professionelle Lösung von Anfang an. Eine Website, die nicht gefunden wird, bringt Ihnen keine Kunden. Ein Imagefilm, der verwackelt ist oder bei dem der Ton schlecht ist, schadet Ihrem Ruf mehr, als dass er nützt. Social-Media-Content, der nicht zur Zielgruppe passt oder technisch mangelhaft ist, verpufft wirkungslos im digitalen Nirwana.

Hinzu kommt der Zeitfaktor: Während Sie und Ihre Mitarbeiter sich in Videoschnitt-Programme einarbeiten, könnten Sie sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und Geld verdienen. Die Opportunitätskosten sind oft höher als die gesparten Produktionskosten.


Der unschätzbare Wert des externen Blicks

Besonders wichtig ist auch der Blick von außen! Jemand, der nicht betriebsblind ist, der ermutigt, erkennt und zusammenfasst. Ich habe es schon oft erlebt, dass bei den Vorbesprechungen und beim Dreh eines Imagefilmes den Menschen erst richtig klar wird, wofür sie stehen, was sie besonders macht. Erst nach dem Interview und Vorgespräch mit mir. Erst als Ergenbis von meiner Frage: "Was macht sie besonders?". Als externer Berater stelle ich die richtigen Fragen, bringe neue Perspektiven ein und helfe dabei, die Essenz Ihres Unternehmens herauszuarbeiten. Oft sind es gerade diese Erkenntnisse, die den Unterschied zwischen einem mittelmäßigen und einem herausragenden Film ausmachen.

Wenn Sie täglich in Ihrem Unternehmen arbeiten, sehen Sie viele Dinge als selbstverständlich an, die für Außenstehende faszinierend und einzigartig sind. Ein professioneller Videoproduzent erkennt diese Besonderheiten und weiß, wie man sie ins rechte Licht rückt.


Warum Aufgaben, die nicht zur Kernkompetenz gehören, besser an Profis abgeben?

Nun, Sie könnten sagen: "Aber ich will doch Geld sparen!" Das verstehe ich. Doch oft ist das vermeintliche Sparen am Ende teurer. Wenn Sie versuchen, eine Videoproduktion selbst zu stemmen, die nicht zu Ihrer Kernkompetenz gehört, binden Sie wertvolle interne Ressourcen. Ihre Mitarbeiter, die eigentlich für ihr Kerngeschäft zuständig sind, verbringen Stunden mit der Recherche, dem Erlernen neuer Software, dem Drehen und Schneiden. Das Ergebnis ist oft nicht das, was Sie sich erhofft haben. Ein Profi hingegen bringt nicht nur das technische Know-how mit, sondern auch die Erfahrung, die Kreativität und den Blick von außen. Wir wissen, wie man Ihre Botschaft so verpackt, dass sie Ihre Zielgruppe erreicht. Wir können Ihnen helfen, Ihre Geschichte zu erzählen, Emotionen zu wecken und Vertrauen aufzubauen. Wir kümmern uns um die gesamte technische Umsetzung, von der Konzeption über den Dreh bis zur Postproduktion, damit Sie sich auf das konzentrieren können, was Sie am besten können: Ihr Geschäft. Es geht nicht darum, dass Sie etwas nicht können, sondern darum, dass es Profis gibt, die es besser und effizienter können, weil es ihre Kernkompetenz ist. Und am Ende sparen Sie nicht nur Zeit und Nerven, sondern erhalten auch ein Ergebnis, das wirklich überzeugt und Ihre Marke optimal präsentiert.


Warum Sie einen Profi für Ihre Videoproduktion brauchen:

  • Technische Expertise: Professionelle Ausrüstung und das Wissen, sie optimal einzusetzen
  • Storytelling-Kompetenz: Die Fähigkeit, Ihre Botschaft in eine packende Geschichte zu verwandeln
  • Zielgruppenverständnis: Wissen darüber, was verschiedene Zielgruppen anspricht und bewegt
  • Effizienz: Schnelle Umsetzung durch eingespielten Workflow und Erfahrung
  • Objektiver Blick: Externe Perspektive, die Betriebsblindheit verhindert
  • Qualitätssicherung: Professionelle Standards in Bild, Ton und Schnitt
  • Rechtssicherheit: Kenntnisse über Urheberrecht, GEMA und andere rechtliche Aspekte
  • Nachbearbeitung: Professionelle Postproduktion mit Color Grading, Sounddesign und Effekten
  • Strategische Beratung: Hilfe bei der Entwicklung einer kohärenten Videostrategie
  • Zeitersparnis: Sie können sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren

Lassen Sie uns Ihre Geschichte erzählen!

Wenn Sie also das nächste Mal überlegen, ob Sie Ihre Videoproduktion "mal eben selbst" in die Hand nehmen, denken Sie an diesen Artikel. Denken Sie an die Zeit, die Kreativität und die Erfahrung, die es braucht, um wirklich zu überzeugen. Und wenn Sie dann zu dem Schluss kommen, dass Sie lieber auf einen erfahrenen Partner setzen möchten, der Ihre Vision versteht und in bewegte Bilder umsetzt, dann zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Ob Imagefilm, Social-Media-Clips oder eine umfassende Videostrategie: Ich helfe Ihnen gerne dabei, Ihre Botschaft professionell und wirkungsvoll zu kommunizieren. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Geschichte erzählen und Ihre Marke zum Strahlen bringen!


Kontaktieren Sie mich noch heute für ein unverbindliches Beratungsgespräch und lassen Sie uns herausfinden, wie wir Ihr Unternehmen mit professionellen Videos ins beste Licht rücken können!

Das bin ich

Ich bin Oliver W. Schulte: Moderator, freier Trauredner, TV-Macher und Videoproduzent aus Bielefeld. Seit vielen Jahren begleite ich Menschen bei besonderen Momenten: Auf der Bühne, vor der Kamera oder mitten im echten Leben. Ob Talkshow, Freie Trauung, Musikvideo oder Moderation bei Fachtagen: Ich liebe es, mit Herz, Humor und einem klaren Gespür für Menschen Geschichten zu erzählen und Atmosphäre zu schaffen. Auf diesem Blog gebe ich Einblicke in meine Projekte, teile Erfahrungen und zeige, was mit Leidenschaft, Kreativität und einem Augenzwinkern alles möglich ist. Ich arbeite übrigens Deutschlandweit. Von Flensburg bis zum Tegernsee.

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