Tanzeinlagen auf Hochzeiten: So bleibt Ihre Feier unvergessen. Tipps und Tricks von Ihrem Hochzeits-DJ und Trauredner

Ich war schon auf sehr vielen Hochzeiten. Als Trauredner, als DJ, mit meiner Fotobox, als Videoproduzent oder einfach nur als Gast mit Taschentuch in der Jackentasche und Tanzlust in den Schuhen. Und wissen Sie, was neben der Freien Trauung immer in Erinnerung bleibt? Die Tanzeinlage. Der Moment, in dem plötzlich drei oder vier Gäste wie zufällig anfangen zu tanzen und dann immer mehr Leute mitmachen. Ein Flashmob auf einer Hochzeit ist wie ein kleiner magischer Kurzfilm mitten im echten Leben.

Ich möchte Sie heute herzlich dazu einladen, so eine Tanzeinlage zu organisieren oder zumindest zu unterstützen. Egal ob Sie Trauzeugin, Bruder, Lieblingskollegin oder Tanzfreund sind. Das Brautpaar wird Sie ewig dafür lieben. Und die Gäste auch. Und vielleicht auch die DJ-Person des Abends. Also ich.


Wie geht das überhaupt, so ein Flashmob?

Keine Sorge, Sie müssen jetzt nicht bei „Let's Dance“ mitmachen oder eine Choreografin engagieren. Es geht einfach, es geht charmant und es geht mitreißend. Wichtig ist, dass sich eine Person verantwortlich fühlt. Die den Hut aufhat, wie man so schön sagt. Also nicht den Braut-Hut, sondern den Orga-Hut.


So starten Sie Ihre perfekte Tanzeinlage

  1. Jemand übernimmt die Regie: Eine Person sollte das Ganze koordinieren. Vielleicht sind Sie das. Oder jemand, den Sie gut kennen und der zuverlässig ist.
  2. Whatsapp-Gruppe gründen: Erstellen Sie eine geheime Gruppe mit Menschen, die Spaß am Tanzen haben oder zumindest so tun können, als ob.
  3. Musik festlegen: Suchen Sie einen Song, der gute Laune verbreitet. Gerne etwas Bekanntes. Wenn der Refrain schon zum Mitsingen einlädt, umso besser.
  4. Choreo basteln: Halten Sie es einfach. Wirklich. Keine 32-fach gedrehten Pirouetten. Lieber Schritte, die jeder in drei Minuten versteht. Armbewegungen, Klatschen, ein bisschen Drehen, fertig. Suchen Sie auf Youtube nach passenden, fertigen Ideen.
  5. Video aufnehmen: Zeigen Sie die Schritte in einem kleinen Video. Keine Angst, das muss kein Profi-Dreh sein. Handy reicht. Authentisch ist eh besser.
  6. Üben: Wenn’s geht, treffen Sie sich mit ein paar Leuten zum Üben. Bei jemandem im Wohnzimmer. Oder im Garten. Oder notfalls im Parkdeck vom Supermarkt. Hauptsache, Sie lachen dabei viel.

Der große Moment: Showtime!

Und dann kommt der große Auftritt. Auf der Hochzeitsfeier. Am besten irgendwann nach dem Essen, wenn alle satt und bereit für Bewegung sind. Und so funktioniert der Flashmob:

  • Erster Auftritt: Eine Person beginnt scheinbar spontan zu tanzen. Dann kommen nach und nach weitere dazu.
  • Auf die Fläche holen: Wenn die Choreo steht, tanzen Sie selbstbewusst los. Der Überraschungseffekt ist Gold wert.
  • Andere mitziehen: Fordern Sie beim zweiten Refrain auch Gäste auf mitzumachen. Wer die Schritte schon kennt, macht gleich mit. Alle anderen folgen früher oder später.
  • Wiederholen Sie es: Machen Sie den Flashmob ruhig noch zwei oder drei Mal im Laufe des Abends. Vielleicht sogar später noch mal zu später Stunde mit dem ein oder anderen Getränk mehr im System. Der Spaßfaktor steigt dann exponentiell.

Tipps für die perfekte Tanzeinlage

  • Musik, die jeder kennt: Lieber 90er-Hits als Avantgarde-Elektro. Mit Klassikern wie „Macarena“, „Uptown Funk“ oder „Happy“ kann man wenig falsch machen.
  • Klatschen, Arme hoch, Drehung: Bewegungen, die man auf Entfernung erkennt, wirken besser. Kleinteiliges Wackeln mit dem Fuß bleibt unbemerkt.
  • Lächeln nicht vergessen: Auch wenn die Schritte mal durcheinandergeraten. Das gehört dazu. Niemand bewertet hier. Es geht um Freude, nicht um Perfektion.
  • Outfits abstimmen: Wenn Sie wollen, können Sie mit kleinen Accessoires arbeiten. Sonnenbrillen, Hüte oder bunte Tücher machen gleich noch mehr Show. Das Zeug gibt es billig im China-Shop. 

Warum das alles?

Weil es verbindet. Weil es das Eis bricht. Weil man sich traut, weil man lacht, weil man gemeinsam etwas erschafft. So eine Tanzeinlage ist ein Geschenk. An das Brautpaar. An die Gäste. Und ganz ehrlich: Auch an sich selbst. Sie haben keine Ahnung, wie oft ich als DJ später noch höre: „Weißt du noch, die Tanzeinlage auf der Hochzeit von XY? Das war so toll.“

Das bleibt. Und genau darum geht es.


Mein Fazit aus DJ- und Feierlaune-Sicht

Ich habe in all den Jahren viele kreative Ideen erlebt. Und die besten waren nie die teuersten oder kompliziertesten. Sondern die, bei denen Menschen sich Zeit nehmen, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Wenn Sie also gerade überlegen, wie Sie einer Hochzeit noch das Sahnehäubchen aufsetzen können. Machen Sie eine Tanzeinlage. Einfach, herzlich, charmant und voller Rhythmus.

Und jetzt sind Sie dran!

Schnappen Sie sich Ihre Lieblingsmenschen, erstellen Sie eine Playlist, drehen Sie ein Tanzvideo und legen Sie los. Ich verspreche Ihnen: Diese fünf Minuten auf der Tanzfläche werden unvergesslich. Für alle. Und falls ich der DJ an diesem Abend bin, bekommen Sie natürlich einen extra Applaus vom DJ-Pult. Versprochen.


Und wenn Sie mich für Ihre Hochzeit buchen wollen, ob als DJ, Freier Trauredner oder heimlicher Tanz-Coach: Ich freue mich auf Ihre Nachricht!

Das bin ich

Ich bin Oliver W. Schulte: Moderator, freier Trauredner, TV-Macher und Videoproduzent aus Bielefeld. Seit vielen Jahren begleite ich Menschen bei besonderen Momenten: Auf der Bühne, vor der Kamera oder mitten im echten Leben. Ob Talkshow, Freie Trauung, Musikvideo oder Moderation bei Fachtagen: Ich liebe es, mit Herz, Humor und einem klaren Gespür für Menschen Geschichten zu erzählen und Atmosphäre zu schaffen. Auf diesem Blog gebe ich Einblicke in meine Projekte, teile Erfahrungen und zeige, was mit Leidenschaft, Kreativität und einem Augenzwinkern alles möglich ist. Ich arbeite übrigens Deutschlandweit. Von Flensburg bis zum Tegernsee.

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