FAQ über mich: Alles, was Sie schon immer über Oliver W. Schulte wissen wollten

Wer bist du eigentlich?

Gestatten? Ich bin Oliver W. Schulte, ein kreativer Kopf mit vielen Leidenschaften. Ich habe Elektrotechnik und Informationsverarbeitung an der Fachhochschule Bielefeld studiert und dort 1992 mein FH-Diplom gemacht. Die ZVS (Zentrale Vergabestelle für Studienplätze) hat mich nach Bielefeld geschickt. Ich wußte nicht mal, wo das liegt. Aber ich bin hängengeblieben. Nach dem Studium habe ich fünf Jahre im Angestelltenverhältnis gearbeitet und habe dabei hauptsächlich Software für Reisebüros entwickelt. Damit war ich so erfolgreich, dass ich mich danach selbstständig gemacht habe. Und das bin ich bis heute: Software-Entwickler für kleine und mittlere Unternehmen, freiberuflich, spezialisiert auf Einkaufsverbände, Provisionsabrechnungen, Fakturierung, Websites, Datenschnittstellen, Internet-Tools und alles was dazu gehört rund um Datenbanken. Wenn Menschen unzufrieden mit den großen Software-Lösungen sind (und das sind sie oft) und/oder Spezial-Tools brauchen: Dann mache ich das. Samt Service, Ideen-Sammlung, Automatisierungen, Anpassungen und allem Drum und Dran.

Daneben bin ich leidenschaftlicher Gruppenfitness-Trainer. Es gab mal eine Zeit mit bis zu 20 Kursen pro Woche und vielen Lizenz-Programmen wie IronSystem und LesMills. Heute bin ich sehr viel entspannter mit freien Programmen wie Rückenfit, FunctionalTraining, deepWork, Stepaerobic und meinem eigenen Langhantel-Programm "OllyPump" mit eigener Musik und Choreos unterwegs. Ich bin eben gerne kreativ. Aber ich gebe heute nur noch wenige Kurse, für mehr bleibt einfach keine Zeit aber vor allem keine Energie mehr übrig. Bei mir ist Sport auch mehr Entertainment als Bootcamp-Drill. War es immer schon. Ich habe ein Mikrofon, ich kann unterhalten und zählen und motivieren - alles Gleichzeitig. Das ist gar nicht mal so unterschiedlich zu Moderation - jedenfalls wie ich es so sehe :-)


Vor rund zehn Jahren habe ich dann Ollymotions gegründet, mein zweites großes berufliches Standbein. Ich habe immer schon moderiert und unterhalten. Aber was früher eher „mal eben so“ nebenbei lief, wurde mit der Zeit zu einer festen Größe: Moderation von Events, Konzerten, Messen, Talkshows, Podiumsdiskussionen und vieles mehr. Es kamen immer wieder neue Felder hinzu. Dazu passte dann auch sehr schnell das Thema Freie Trauungen. Erst als freier Trauredner, später auch als DJ und Allrounder im Hochzeitsbereich. Vieles entwickelte sich aus dem, was schon da war. Immer mit Herzblut, immer aus Leidenschaft.


Um meine Moderation sichtbarer zu machen, entstand mein Talkshow-Format „Bielefelder Bettgeschichten“. Mit spannenden Gästen aus Bielefeld und Umgebung. Und dann besuchten mich sogar echte Promis wie Gerburg Jahnke, Hera Lind oder Marin Semmelrogge und Kati Karrenbauer. Später kam mit „Sarggeflüster“ ein zweites, sehr spezielles Format dazu. Mittlerweile waren wir mit dem Konzept sogar in ganz Deutschland unterwegs.


Ich habe lange in Chören gesungen, Gesangsunterricht genommen und eine zeitlang privaten Schauspielunterricht gehabt. Meine damalige Schauspiel-Lehrerin Sarah Mechel sagte: „Du hast großes Talent als Unterhalter, aber für so etwas gibt es leider keine Ausbildung.“ Damit hatte sie wohl recht. Eine Schauspielschule kam für mich nie wirklich ernsthaft infrage: Zu viel Gruppendruck, zu wenig Freiheit. Und je mehr Schauspieler ich im Leben und in meinen Talkshows oder als Moderator auf Events kennengelernt habe, desto weniger konnte ich mir das für mich vorstellen. Heute lebe ich dieses Bühnenfieber eben auf meine ganz eigene Weise aus.


Seit über 30 Jahren engagiere ich mich in der Herzenslust-Präventionsarbeit in Bielefeld für MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) in den Bereichen HIV, AIDS, STIs, Liebe und Gesundheit. Mit kreativen Shows, Fragebogenaktionen, Songs, Interviews, Performances und vielen schrillen Störaktionen auf Partys und in der Szene. Auch hier konnte ich mich immer kreativ austoben.


Ach ja, und dann bin ich auch noch TV-Macher beim Sender NRWision, produziere Imagefilme und Dokumentationen, Musikvideos und mehr. Auf Hochzeiten bin ich auch als Fotograf unterwegs. 


Früher gab es ja auch mal Vicolly Optimal Cosmetic - da habe ich mal viele Jahre Kosmetik selbst produziert und verkauft - zur Aufbesserung meines Taschengeldes. Und als Jugendlicher war ich die eine Hälfte von "Betty's und Olly's Imbissbetrieb" (ja, in dem Fall schreibt man das mit Apostroph)... aber das ist eine andere, sehr lustige Geschichte und schon lange her. Sie sehen: Mein Lebenslauf ist dann doch sehr abwechslungsreich.


Bist du verheiratet?

Nein. Aber ich lebe seit fast 20 Jahren in einer festen Beziehung. Und wer weiß, vielleicht fragt er mich ja doch noch eines Tages, ob ich ihn nicht doch noch heiraten möchte. Die große Frage stand bislang nie im Raum. Nur: Wer soll dann bitte die Rede halten? Oder den DJ machen? Und was ziehe ich bloß an? Finde ich überhaupt die passenden Ohrringe? So viele Fragen... *lach*


Wohin fährst du am liebsten in Urlaub?

Nach Großbritannien. Da muss ich nicht lange überlegen. Ich liebe dieses Land. Die Menschen sind so höflich und freundlich, ich kann mein Englisch verbessern, ich liebe die grüne Landschaft, die wilden Küsten, die weißen Kreidefelsen und die skurrilen Orte. Zum Beispiel das extrem hässliche, aber sonderbar charmante Blackpool. Ich liebe genauso die unzähligen wunderschönen Herrenhäuser, Schlösser und Gärten, die Geschichte, die Geschichten, das Flair.

Ja, ich war auch schon in Irland und Nordirland - beides reizvoll, keine Frage - aber ich werde wohl nie verstehen, warum Irland den besseren Ruf hat. Großbritannien hat so viel zu bieten: Kultur, vergangenen (und aktuellen) Reichtum, beeindruckende Architektur und diese unnachahmliche britische Lebensart. Ich mag die Briten. Ich mag ihren Tee, ihre Scones mit Clotted Cream, das Full English Breakfast, das einen locker den ganzen Tag über satt macht. Und dann Schottland! Traumhafte Landschaften, weiße Sandstrände ohne eine Menschenseele (hätten Sie nicht gedacht, oder?), wilde Romantik und Ruhe pur. Ach ja: Und die TeaCakes und natürlich IrnBrew - diese orangefarbene Limonade mit einem undefinierbaren Kaugummi-Geschmak. Und wenn es irgendwo mal High-Tea gibt mit dieser Etagere und den vielen Köstlichkeiten schreie ich laut: Here!
Ich war schon fast überall in Großbritannien: In Wales, in Nord-Irland, in Schottland, in Yorkshire und im Lakedistrict. Und natürlich in Cornwall (ja wall nicht well!), aber ich habe längst noch nicht alles gesehen. Es ist und bleibt mein Lieblingsreiseziel.


Bist du ein Workaholic? Du machst ja quasi „alles“...

Nein, ganz im Gegenteil. Ich bin wirklich kein Workaholic. Ich bin bislang nie überbucht gewesen. Das Schicksal hat es diesbezüglich immer gut mit mir gemeint und alles lieber ein wenig "unterdosiert". Alles, was ich mache, verzahnt sich gut. Mal ist es eher Software, mal ist Hochzeits-Saison. Ich achte gut auf mich, nehme nicht zu viele Aufträge an und genieße die kreative Mischung. Das macht mir Spaß. Ich lerne gerne, lerne schnell und mache die Dinge, die ich tue, mit viel Leidenschaft. Und ja, ich gebe zu, auch mit einem gewissen Hang zum Perfektionismus.

Und noch etwas: Aussagen wie „Du machst ja auch alles“ oder „Was kannst du eigentlich nicht?“ klingen für mich schräg und ich finde sie auch nicht freundlich und neugierig, sondern eher irgendwie unverschämt. Ich frage ja auch nicht zurück: „Was machst du? Was? Nur das?“ Ich weiß, viele Menschen möchten es gern einfach haben, oder trauen anderen nicht zu, mehrere Talente zu auszuleben. "Ja, das kann ja gar nicht sein. Du machst das doch im Pfusch." Das steckt in solchen Fragen auch mit drin. Selten sagt dann auch jemand: "Oh, das ist ja spannend. Ich bin wirklich beeindurckt."
Vielleicht geht es auch ums Vergleichen oder um Konkurrenzgedanken, manchmal auch um Neid. Dazu habe ich übrigens schon eigene Blog-Artikel geschrieben. Ich mache das eben so, wie es zu mir passt. Es macht mir Freude. Andere machen es anders. Beides ist für mich ok. So ist das Leben. Unterschiedlich. Akzeptieren wir doch einfach die Vielfalt. Das ist doch super so. Punkt.


Bist du eine Rampensau?

Nein, bin ich nicht. Auch wenn viele das vielleicht denken. Ich stehe gerne auf der Bühne, ja. Aber nicht, weil ich im Mittelpunkt stehen muss. Als Moderator ist es genau meine Aufgabe, nicht das Zentrum zu sein, sondern den Raum zu schaffen, in dem andere glänzen können. Ich stelle Fragen, halte den roten Faden, setze Impulse. Aber ich dränge mich nicht in den Vordergrund. Auch bei Herzenslust geht es nie um mich als Person, sondern immer um die Botschaft, um Aufklärung, um Haltung.

Es gibt einen riesengroßen Unterschied zwischen einer Rampensau und einem Bühnen-Performer. Eine Rampensau sucht Aufmerksamkeit um jeden Preis - für sich selbst. Ein Bühnenmensch dagegen stellt sich in den Dienst einer Idee, eines Moments, eines Themas. Genau das ist mein Weg. Und ja, ich muss das leider oft erklären. Das nervt manchmal, weil der Vorwurf schnell kommt: „Du willst doch nur gesehen werden.“ Nein. Ich will, dass gesehen wird, was ich transportiere.

Wer auf der Bühne steht, macht sich automatisch angreifbar. Man wird bewertet, beobachtet, oft vorschnell eingeordnet. Und nicht alle denken, bevor sie reden. Da helfen mir inzwischen Resilienz, Ruhe und ein bisschen inneres Augenzwinkern. Aber ganz ehrlich: Wenn ich das alles nicht aus Überzeugung machen würde, hätte ich längst die Bühne verlassen. Und man hat es nun mal in diesem Beruf auch mit vielen "Knalltüten" zu tun, das kann ich Ihnen sagen :-)


Was hast du für Hobbys?

Ich koche total gerne. Für Freunde, mit Freunden, mit viel Liebe und Fantasie. Ich liebe Jamie Oliver - schon wieder ein Brite - bei dem sieht alles nach Verkehrsunfall aus - also das Essen meine ich - und wenn man es nachkocht gelingt es immer und sieht aus wie auf dem Foto. Unfallküche halt. Und schmeckt immer großartig, ist kreativ und abwechslungsreich. Ein Hoch auf Jamie Oliver. Und dann noch dieser Nachname *lach* Aber mal im Ernst, schauen Sie mal seine Sendung. Wenn der kein Koch mehr ist, kann er ein Adjektiv-Geschäft aufmachen. Der steckt sich nichts in den Mund, ohne ein Feuerwerk der Begeisterung. Das mag ich sehr.
Zurück zum Thema: Ich mache gerne Ausflüge, gehe leidenschaftlich gerne in Konzerte und Kulturveranstaltungen und lasse mich gerne unterhalten. Ich liebe meinen Freundeskreis und bin gerne mit meinen Liebsten unterwegs. Ich schaue gerne und ausgiebig Filme und Serien. Am liebsten natürlich die aus Großbritannien. Die haben’s einfach drauf. Siehe oben.


Und dann: Technik. Gimmicks. Gadgets. Ich liebe es. Ich programmiere gerne für mich selbst: Ob Mediatheken-Datenbanken oder meine sehr umfangreiche Haussteuerung. Ich hatte ein Smart-Home, als noch keiner das Wort kannte. Schon Mitt der 80er Jahre hatte ich fernsteuerbare Lampen in meinem Zimmer. Selbstgebaut. Mit Infrarot-Fernbedienung und Steckdosendimmern. Das gab es gar nicht zu kaufen - habe ich mir alles selbst zusammengelötet. Ich kann stundenlang tüfteln, löten, skripten, Raspberry Pis programmieren. Es hört einfach nicht auf. Ob nun der automatisch per Kamera überwachte Briefkasten, der ein Foto über Telegram schickt, wenn Post da ist, oder die automatische Programmierung meiner TV-Tuner. Ich liebe es, wenn am Ende alles fast wie von selbst läuft. Für mich ist das ganz normal, andere sind immer baff erstaunt.
Noch etwas: Ich liebe Achterbahnfahren und Freizeitparks. Es kann gar nicht hoch und schnell genug sein. Und ja, ich habe auch immer noch Angst vor manchen Fahrgeschäften und vor allem vor riesigen Freifall-Türmen wir zum Beispiel dem Highlander im Hansapark. Das ist wirklich gruselig. Aber eben auch eine große Mutprobe. Die Komfortzone verlassen, damit man nicht einrostet. Kann ich nur empfehlen. Ach ja: Und Drehbewegungen vermeide ich. Da wird auch mir schlecht von.


Fazit: Wer ist denn dieser Typ?

Ich bin vieles, aber kein Workaholic. Ich stehe gerne auf der Bühne, aber ich bin keine Rampensau. Ich bin Diplom-Ingenieur (FH), leidenschaftlicher Softwareentwickler, vielseitiger Moderator, freier Trauredner, DJ, Sänger, Gruppen-Fitnesstrainer, Technikliebhaber, TV-Macher und Videoproduzent, Serienjunkie, Störaktion-Macher, ESC-Fan, Achterbahn-Freak, Koch aus Spaß und Kreativkopf mit Dauerfeuer im Hirn. Mehr nicht.


Das klingt nach viel? Ist es auch. Aber eben meins. Alles greift ineinander, ich mache, was ich liebe, und liebe, was ich mache.
Ich mag Menschen, gute Gespräche, gute Technik, guten Wein und gute Ideen. Ich reise am liebsten nach Großbritannien (die Briten sind einfach zauberhaft), bastle an meiner Hausautomation. "Wozu habt ihr Kopf und Hände, denkt euch selber mal was aus." sangen sie in der Sesamstraße immer. Ja, das passt!


Ach ja, und Bier braue ich auch. Nee, nicht diese langweilige Fernsehbier-Plörre namens Pils. Lieber etwas mit ausgefallenen Hopfensorten, unterschiedlichen Hefen, auch mal mit Kräutern, Früchten und immer viel Malz - süffig, abwechslungsreich, kreativ. Aber das wundert Sie jetzt sicher nicht, stimmt's? Lernen Sie mich kennen, buchen Sie mich als Moderator, freier Trauredner oder Sänger.


Und wenn SIe noch eine neue Idee haben? Sagen Sie Bescheid, ich schau mal, was ich tun kann. Ich freue mich auf Sie!

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