Wer mich bucht, bekommt keine Schablone, sondern Charakter
Mal ehrlich: Es gibt diese Interviews mit hochtrabenden Fragen, bei denen man selbst beim Lesen schon müde wird. Und dann gibt es diese kleinen, feinen Formate, bei denen man plötzlich laut schmunzelt, sich selbst wiederfindet und das Gefühl bekommt, jemandem wirklich näherzukommen.
Deswegen mache ich es heute ganz einfach. Zehn schnelle Entweder-Oder-Fragen, aus dem Bauch heraus beantwortet. Ich habe nicht lange überlegt. Das hier bin ich, wie ich lebe, spreche und entscheide. Mal spontan, mal seltsam, mal völlig klar. Aber immer echt.
Los geht's. Und Sie dürfen gerne mitraten oder sich Ihre eigenen Antworten denken :-)
1. Kaffee oder Tee?
Vormittags am Liebsten Milch-Kaffee oder Latte macchiato. Tee trinke ich am gerne am Nachmittag und besonders in der kälteren Jahreszeit oder natürlich in Großbrittanien. Nicht, dass der dort besonders schmeckt (die Briten werfen einfach einen Beutel in die Kanne und lassen ihn auch da drin), aber es gehört eben dazu - und Kaffee können die gar nicht. Und was ist mit Filterkaffee generell? Nur, wenn es nicht anders geht =:)
2. Netflix oder Buch?
Netflix und Co immer gerne. Ich wechsele regelmäßig die Anbieter. Lesen genieße ich meistens in der kälteren Jahreszeit und das auch gerne ganz intensiv. Von November bis April schaffe ich in der Regel sogar 2-3 Büchern pro Monat. Das schlägt Fernsehen um Längen.
3. Strand oder Berge?
Weder noch. Am Liebsten Rundreise und alles anschauen: Parks, Küsten, Sehenswürdigkeiten, Landschaft - große Städt meide ich gerne. Am Liebsten in Großbrittanien - egal ob Schottland, Cornwall oder Wales: Das vereinte Königreich hat einfach die beste Abwechslung und das schönste Grün, grandiose Herrenhäuser und tolle Küsten.
4. Kochen oder Essen gehen?
Kochen. Täglich - und wenn es nur etwas Kleines ist. Ich esse kaum noch Convenience-Food (Danke an Sebastian Lege!). Aber Essen gehen: Ja, gerne. In der Regel einmal pro Woche. Essen bestellen? Nö! Nie! Teuer, lauwarm, schlecht. Dafür bin ich zu gut organisiert. Irgendwas kann man immer zaubern.
5. Bühne oder Kamera?
Beides. Live auf der Bühne ist magisch, da spürt man sofort das Publikum. Aber Kamera erlaubt Nahbarkeit auf ganz eigene Art. Ich mag den direkten Draht, den man vor der Linse aufbauen kann. Und das Rotlicht-Fieber. Und das man da alles im Blick haben muss. Das ist pure Energie.
6. Müsli oder Croissant?
Täglich Müsli. Granola-Müsli, genauer gesagt. Selbstgemacht nach Jamie Oliver. Haferflocken, verschiedene Nüsse und Samen, Trockenpflaumen, Flohsamenschalen, Kleie. Mehr nicht. Kleingehackt in der Küchenmaschine und schnell gegessen. Gesund und gut für Alles. Aber im Urlaub: Croissants. Knusprig, buttrig, warm. Oder Full-English-Breakfast. Gerne auch mit Haggis.
7. Glitzer oder Schwarz?
Beides zusammen ist mein Signature-Look. Glitzer sagt: Ich darf strahlen. Schwarz sagt: Ich weiß, was ich tue und lasse andere glänzen.
8. Spontan oder durchgeplant?
Durchgeplant mit genug Luft für Spontanes. Klingt widersprüchlich, aber ich brauche beides. Ein klarer Rahmen, sehr gut strukturiert und geplant und dennoch genug Platz für Quatsch und Freiheit.
9. Zug oder Auto?
Im Nahbereich: Zug. Ich mag das Gleiten, das Denken, das Beobachten. Und ich kann nebenbei sehr gut Podcasts hören. Aber bei Reisen über 80km? Auto. Seit ein paar Jahren jedenfalls. Die Bahn ist einfach unplanbar. Und zu spät kommen ist nicht mein Stil.
10. Kino oder Theater?
Eher Theater oder Konzertsaal. Da spürt man die Energie der Menschen. Und manchmal auch den kalten Hintern auf Holzstühlen.
Warum das alles? Weil echte Begegnung mit Offenheit beginnt
Ich glaube daran, dass Nähe durch Ehrlichkeit entsteht. Ob bei einer Moderation, einer freien Trauung oder einem Talkformat: Das Publikum spürt sofort, ob jemand echt ist.
Diese kleinen Fragen sagen vielleicht nicht alles, aber sie zeigen etwas vom Kern. Vom Menschen hinter dem Mikro. Wenn Sie mich buchen, bekommen Sie nicht nur einen Profi. Sie bekommen auch eine Persönlichkeit, die sich nicht versteckt.