Wie man mit einem simplen Trick positiver auf die Welt blickt

Ein Erfahrungsbericht mit überraschendem Effekt

Manchmal entdecke ich Dinge, bei denen ich denke: Warum zur Hölle habe ich das nicht schon viel früher gemacht? Dieser kleine Trick, von dem ich Ihnen heute erzählen möchte, gehört definitiv dazu. Er kostet kein Geld, keine App, keine Technik, keine spirituelle Aufladung - nur ein paar Minuten Zeit. Und die Wirkung? Erstaunlich. Ich schlafe besser, bin zufriedener und gehe mit deutlich mehr Leichtigkeit durch meinen Alltag.


Mein abendliches Ritual: Der kleine Rückblick aufs Gute

Ich beginne diesen Trick jeden Abend, kurz bevor ich einschlafe. Ich schließe die Augen und frage mich: Was war heute schön?
Am Anfang war es manchmal gar nicht so leicht, eine Antwort zu finden. Und es gibt Tage, da fällt mir sehr schnell mehr ein, als an anderen Tagen, bei denen ich etwas länger überlegen muß. Aber ich habe schnell gemerkt: Wenn ich ein bisschen tiefer grabe, finde ich sie immer. Die positiven Dinge und Erlebnisse des vergangenen Tages. Wirklich Immer. 


Ein paar Beispiele?

  • Der freundliche Busfahrer, der sich über mein fröhliches Guten Morgen gefreut hat.
  • Die Kassiererin, der ich spontan ein Kompliment gemacht habe. Und die erst irritiert war und dann gelacht hat. 
  • Das angenehme Wetter, das sich anfühlte wie ein Versprechen.
  • Ein lustiger Spruch, den mir ein Freund geschickt hat.
  • Oder einfach nur, dass ich einen richtig guten Kaffee hatte.

Ich denke darüber nach, was ich alles bewegt habe, was ich geschaft habe. Habe ich etwas leckeres gekocht? Hatte eine gutes Telefonat? Oder habe vielleicht ein paar kreative Blog-Artikel geschrieben? Etwas nachdenken und plötzlich fällt mir mehr und mehr ein.
Und wenn ich dann so über den Tag nachdenke, verändert sich etwas in mir. Ich spüre eine kleine innere Wärme, ein leises Lächeln auf den Lippen, und ich merke: Ich kann viel leichter einschlafen. Weil mein Fokus nicht mehr auf dem liegt, was schiefgelaufen ist, sondern auf dem, was gelungen ist. Und weil ich nicht darüber nachdenke, was ich morgen alles tun muss, sondern was bereits erfolgreich hinter mir liegt. Ich wertschätze das Leben. Mein Leben.


Der Effekt: Mehr als nur schneller einschlafen

Was mich am meisten überrascht hat: Diese kleine Übung hat ganz nebenbei meine Denkmuster verändert.
Ein Beispiel, das mich selbst verblüfft hat: Ein langjähriger Kunde hat überraschend gekündigt. Nach 20 Jahren Zusammenarbeit. Ohne Begründung. Einfach so. Früher hätte ich wahrscheinlich gedacht: "Oh nein, mein Leben ist ruiniert. Was habe ich falsch gemacht? Ich werde verhungern und sterben."
Aber was habe ich stattdessen gedacht? "Tja, die waren ehrlich gesagt in letzter Zeit ziemlich anstrengend. Vielleicht ist das gar nicht so schlecht. Jetzt habe ich mehr Energie für andere Projekte."

Und da habe ich es gemerkt: Mein Fokus hat sich tatsächlich verschoben. Statt Drama plötzlich Klarheit. Statt Angst plötzlich Zuversicht. Und das ganz ohne bewusstes Training. Ich konnte ohne Anstrengung das Positive der Situation erkennen und habe es nach vorne gestellt - nicht das Drama, nicht den Verlust. Getreu dem Motto: "In einem leeren Glas ist viel Platz für ein neues leckeres Getränk." Einfach nur, weil ich abends regelmäßig über das Positive nachgedacht habe.


Warum es sich lohnt, das ein paar Wochen lang auszuprobieren

Vielleicht denken Sie jetzt: Na ja, klingt nett, aber bringt das wirklich was? Und irgendwie ist mir das auch zu anstrengend. 


Albert Einstein hat gesagt:

"Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."


Ich kann Ihnen sagen: Ja, es bringt sogar sehr viel, mal etwas neues zu wagen. Es nach und nach in den Alltag zu integrieren. Und das hier ist sogar erstaunlich leicht umzusetzen. Hier ein paar Gründe, warum es sich lohnt, damit heute noch anzufangen:


  1. Sie schlafen schneller und besser ein
  2. Das Gedankenkarussell wird langsamer, wenn man es mit schönen Momenten füttert. Statt Sorgen oder Grübeleien kreisen im Kopf plötzlich freundliche Begegnungen und kleine Glücksmomente.
  3. Der Fokus verändert sich ganz automatisch - das ist quasi eine positive "Nebenwirkung"
  4. Wenn Sie regelmäßig auf das schauen, was schön war, fangen Sie auch tagsüber an, solche Momente bewusster wahrzunehmen. Wie durch Zauberhand wird das Positive sichtbarer.
  5. Sie bauen eine Art inneres Dankbarkeitspolster auf
  6. Selbst an anstrengenden oder trüben Tagen bleibt das Gefühl: Irgendwas war trotzdem gut. Diese innere Haltung macht stark und resilient.
  7. Kleine Dinge bekommen mehr Bedeutung
  8. Der Duft von Kaffee, das Lächeln eines Fremden, ein schöner Satz in einem Buch: Alles wird wertvoller, wenn Sie sich abends daran erinnern. Es ist, als würden Sie Ihr Leben mit einer liebevollen Lupe betrachten.
  9. Sie werden gelassener
  10. Sie reagieren in stressigen Situationen weniger impulsiv, weil Ihr emotionales Fundament stabiler wird. Ich spreche aus Erfahrung.

Mein Tipp: Einfach mal ausprobieren

Sie brauchen keinen Kalender, keine App, kein Notizbuch. Ich hatte lange das 6-Minuten-Tagebuch neben dem Bett liegen. Das funktioniert ähnlich, nur strukturierter mit vielen Fragen und Wochenspiegel. Nachdem ich das lange Intro gelesen habe, war ich mir nicht mehr sicher, ob das nicht viel einfacher geht. Ohne Stift und Buch. Ohne Wochenspiegel und kritzeln zwischen eng gedruckten Zeilen. So habe ich mir eine simple Alternative überlegt: Nur 1-2 Minuten vor dem Einschlafen. Eingekuschelt in meine Decke. Kurz bevor "Mr. Sandman" mir einen Traum schickt. 


Fragen Sie sich: Was war heute schön? Und wenn Ihnen nichts einfällt, bleiben Sie dran. Denn oft ist es die kleine Szene, die leise Geste, die uns sonst durchrutscht.
Und glauben Sie mir: Nach ein paar Tagen wird es leichter. Nach ein paar Wochen wird es selbstverständlich. Manchmal vergesse ich das Ritual oder schlafe vorher so schnell ein, dass ich es versehentlich überspringe. Macht doch nix. Hole ich einen Tag später nach. Einfach weitermachen. Einfach machen. Also EINFACH machen und einfach MACHEN. Und irgendwann stellen Sie überrascht fest: Ich bin wirklich positiver geworden. Ganz von allein.

Ich wünsche Ihnen viele schöne Momente zum Erinnern. Und vielleicht denken Sie ja in ein paar Wochen auch: Warum habe ich das nicht schon viel früher gemacht? Und warum buche ich Ollymotions nicht mal für ein Projekt, eine Moderation oder für Fotos. Sehen Sie :-)

Das bin ich

Ich bin Oliver W. Schulte: Moderator, freier Trauredner, TV-Macher und Videoproduzent aus Bielefeld. Seit vielen Jahren begleite ich Menschen bei besonderen Momenten: Auf der Bühne, vor der Kamera oder mitten im echten Leben. Ob Talkshow, Freie Trauung, Musikvideo oder Moderation bei Fachtagen: Ich liebe es, mit Herz, Humor und einem klaren Gespür für Menschen Geschichten zu erzählen und Atmosphäre zu schaffen. Auf diesem Blog gebe ich Einblicke in meine Projekte, teile Erfahrungen und zeige, was mit Leidenschaft, Kreativität und einem Augenzwinkern alles möglich ist. Ich arbeite übrigens Deutschlandweit. Von Flensburg bis zum Tegernsee.

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